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Reiseablauf: 1.Tag : Abflug von Frankfurt nach La Paz (Bolivien) |
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2.Tag
: Nachdem wir in Sao Paulo (Brasilien) 4h extra Aufenthalt hatten (weil
das Flugzeug von Varig Brasil defekt war und ein neues besorgt werden
mußte) kamen wir abends am El Alto Int. Airport (4000 m) in LA
Paz an. Wir fuhren mit dem Bus von "Andes Expediciones" (dem
lokalen Tourveranstalter) zu unserem Hotel im Zentrum von La Paz
(3500m). Dort bildeten Steffen (unser Tour Guide),
Christian der "Doc" (von Beruf Dr. med.) und ich die Single WG
der Reisegruppe. Abend's trafen wir noch Bernardo Guarachi ( Everest und Mc Kinley Besteiger) den Chef von "Andes Expediciones", welcher uns als einheimischer Führer auf der Tour begleitete. Mehr Info's über Bernardo: http://www.boliviaweb.com/hallfame/guarachi.htm |
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3.Tag
: Stadtrundfahrt, Besichtigung des Goldmuseeums, Marktrundgang und
erste Souvenierjagd, zudem Aklimatisation an die 3500m Höhe. |
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4 .Tag
: Mit dem Bus geht's über die Tiwanaku Ruinen zum Titikaka See
nach Copacobana. Info's zur Tiwanaku Kultur siehe auch z.B.: http://www.worldheritagereview.org/news/fullstory.php/aid/21/Tiwanaku,_Capital_of_a_Pre-Inca_Civilization.html |
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5.
Tag : Morgens Bootsfahrt zur Sonneninsel auf dem Titicacasee (3800m),
dem höchsten schiffbaren See der Welt. Am Nachmittag starteten wir
zu unserem ersten Camp der Andentrekkingtour am Lake Quta Thia (4300m). |
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6.
- 10. Tag: Trekking durch die Cordillera Real, vorbei am Base
Camp des Condoriri (5700m) zum Fuß des Huayna Potosi (6088m). Ab
dem
8. Tag begleitet von zum Teil heftigen Schneefällen, die uns bis
zu
50cm Neuschnee brachten, und leider einem unserer Mulis das Leben
kosteten,
welcher abstürzte. Der letzte Trekkingtag wird für die
meisten von uns sicherlich als eine der härtesten
Trekkingerfahrungen
ihres Lebens in Erinnerung bleiben. Es ging 7h lang im permanentem
Schneefall
über zwei 5000m Pässe durch zum Teil Knietiefen Neuschnee.
Einige
waren an der absoluten physischen und psyschischen Grenze, die Nerven
lagen
blank, aber alle haben es letztendlich geschafft. |
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11.
& 12. Tag: Aufgrund der heftigen Neuschneefälle ist an
eine
Besteigung des Huayna Potosi(6088m) nicht zu denken. Nachdem der
Pass am Huayna Potosi wieder befahrbar war ging es direkt nach La Paz
zurück
und wir unternahmen alternativ einen Ausflug zu den heisen Quellen am
Vulcan
Sajama (6548m). |
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13.
Tag : Flug von La Paz nach Sucre, einer der ältesten
Universitätsstädte Südamerikas. |
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14.Tag
: Weiter ging's nach Potosi, der alten Silberbergbaustadt der
Spanier. Hier haben wir die alte "Münze" (die
Münzprägeanstalt der Spanier) besichtigt. |
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15.
Tag : Morgens bin ich mit einem Teil der Gruppe auf den Pico
Rico(4800m), den Erzberg von Potosi gestiegen. Mittags ging es weiter
zum Salar de Uyuni, einem der größten Salzseen der Welt.
Nachdem wir an einem Pass hinter einem Bus festhingen, welcher sich in
einer Schneewehe festgefahren hatte sind wir erst im Dunkeln
angekommen. Übernachtet haben wir am Ufer des Salzsees in einem
Salzhotel. |
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16.Tag : Der Morgen überraschte uns erstmal mit eingefrorenem
Wasser im Hotel. Später ging es dann zu einer Kakteeninsel im
Salzsee. Da der Süden Boliviens wegen der extremen Schneefälle zum Katastrophengebiet erklärt worden, und gespert worden war mußten wir ab hier die Tourroute umstellen, und auf eine nordliche Route nach Chile ausweichen. Wir sind am Mittag in Richtung Oruro gestartet und bis Huari gefahren. |
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17.Tag:
Von Huari (wo morgens wieder alles Waser eingefroren war) ging's
über Oruro zum Fuß des Vulcans Sabaya (5400m) an der
Chilenischen Grenze. Übernachtett haben wir in einer Art
Gemeinderaum eines verlassenen Dorfes am Fuß des Vulkans. |
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18.
Tag : Heute sind die meisten von uns zur Besteigung des Vulkans Sabaya
(5400m) aufgebrochen (Ausgangshöhe war 3800m, d.h. bis zum Gipfel
auf 5400m waren es 1600m Höhenunterschied!!!). Start war bei
Sonnenaufgang um 7:00 Uhr. Nach erfolgreicher Besteigung sind wir 11 h
später zum Sonnenuntergang um 18:00 Uhr wieder da gewesen. |
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19.
Tag : Nachdem wir die bürokratischen Hürden der
Grenzüberschreitung nach Chile gemeistert hatten, und auch
erfolgreich durch die Kontrollen der Lebensmittel und
Drogenfahndung (bei beiden ist die Einfuhr verboten) gelangt waren,
fuhren wir auf der Panamericana bis Calama, der Stadt am Fuße der
größten Kupfer Mine der Welt. |
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20.
Tag: Morgen's besichtigten wir die Mine Chuquicamata, die
größte Kupfermine der Welt ( 3km Durchmesser und 850m
Tiefe!). Nachmittags ging's weiter nach San Jose am Salar de
Atacama, im Herzen der Atacama Wüste. |
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21.
Tag : Heute machten wir eine Ausflug zum Salar de Atacama, wo es
Flamingos zu bewundern gab, und einen Bummel durch San Jose.
Nachmittags sind wir in Richtung Pazifik nach Antofagasta
aufgebrochen. |
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22.
Tag : Nach einem morgendlichem Rundgang durch den Hafen von Antofagasta
ging's weiter in Richtung Nationalpark Pan de Azugar. Unterwegs,
mitten in der Wüste , gab die Zylinderkopfdichtung eines unsere
Jeep's den Geist auf. Wir haben den dann noch bis zum
nächsten Rasthaus geschleppt. Von dort wurden wir von zwei
freundlichen chilenischen Truck Fahrern mitgenommen. Der "Doc" und ich
konnten auf diese Art und Weise 400km
auf der Panamericana durch die Atacama im
FREIGHTLINER TRUCK von Marco mitfahren , was für ein geniales Erlebnis! |
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23.
Tag : Heute gab's eine Bootsfahrt zu einer vorgelagerten Insel des
Nationalpark Pan de Azugar, wo wir Pinguine und Seelöwen
besichtigen konnten. Abend's starteten wir mit einem Überlandbus zu den letzten 800km bis Santiago de Chile. |
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24.
Tag : Nachdem wir mittag's in Santiago angekommen waren starteten wir
zu einem Stadtrundgang mit Besuch der Markthallen und Erklimmung eines
Aussichtsberges. |
25.
Tag : Abflug über Sao Paulo (Brasilien) nach Frankfurt. |